Sonntag, 10. November 2013

Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.....

Es ist jetzt fast ein Jahr her....
Und meine Reise habe ich fortgesetzt – im Innen wie im Außen… Es ist viel geschehen! Meine Reise nach Bali hat mich auf meinem spirituellem Wege ein Stück weiter gebracht…

Ich habe meiner Heimatstadt Hamburg im Januar nach langer reiflicher Überlegung den Rücken gekehrt und bin ins Schwabenland gezogen…
Wie gesagt, ich dachte ich habe es mir gut überlegt…. 
Heute kann ich sagen – ich habe vertraut und eine ganz andere Erfahrung gemacht als ursprünglich gedacht.
Meine Reise ins Schwabenland ist vor allem eine Reise ins „Innere“ ich nenne es auch „meinen Dauerworkshop“    so kommt es mir vor….

Viele neue Eindrücke begleiten mich bis heute im Schwabenland – meine FreundInnen und Freunde die ich aus HH vermisse. Mein Stadtviertel sowie meine Lieblingsplätze die mir fehlen – holen mich auch im 11.den Monat noch ein.
Eine Reise ins Innere ….

Und wäre ich diesen Weg nicht gegangen – hätte ich auch nicht meinen Mann kennen gelernt. 
Ja – Du hörst richtig - ich habe meinen Mann im Januar kennen gelernt und im Oktober geheiratet.
Eine schöne Geschichte auf dieser Reise…. (er ist übrigens kein Schwabe).
Und nein – ich habe wirklich nichts gegen Schwaben – meine Geschichte erzählt nur meine Wahrheit und meine Empfindungen….
Zu dieser Reise im Außen gehörte auch dieser steinige Weg... denn ich dachte im Januar noch - gut überlegt mich mit meiner langjährigen Freundin selbstständig zu machen - wir hatten eine gleichberechtigte - berufliche Partnerschaft angestrebt...leider hat die Realität mich etwas anders gelehrt....
Schmerzlich.....sehr schmerzlich....
Jeder von uns hatte seine eigene Wahrheit und unserer Vision zerplatzte wie ein Luftballon - noch schmerzhafter war/ist das auch somit unsere Freundschaft zerplatzte.
Dieser Weg auf meiner Reise zeigte mir auch was wirkliche Freundschaften für mich bedeuten….und das ist dann wieder eine Reise ins Innere.

Und ich hatte viel Zeit zu meditieren und nach innen zu schauen….

Der Mensch sollte sich niemals genieren einen Irrtum zuzugeben, zeigt er doch damit, daß er sich entwickelt, daß er gescheiter ist als gestern. 

(Jonathan Swift, irisch-engl. Schriftst., 1667-1745)






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