Eat - Pray – Yoga & neue Erkenntnisse: Eine Frau auf der Suche…. Vor allem zu sich selbst und das quer durch Bali …..

„Es sei besser, sein eigenes Schicksal unvollkommen zu leben, behauptete die Bhagavadgita, jener altindischer yogischer Texte, als das Leben eines anderen auf vollkommene Weise nachzuahmen. Nun habe ich also begonnen, mein eigenes Leben zu leben“…..

Ich spüre….. Ich spüre mich….

Natürlich nicht erst seit dem ich auf Reisen bin – nein – das übe ich ja schon seit langem – mal intensiver – mal weniger intensiv – mal mit viel Herz – mal mit viel mehr Herz - mal mit weniger Herz – mal mit altem Schmerz – mal weniger Schmerz – manchmal auch mit neuem Schmerz oder auch ganz ohne! 

Mal mit mehr Bauchgefühl – mal mit weniger – mal mit gutem hin Atmen – mal mit stockendem Atmen……

Aber genauso stark kann ich auch das Glücksgefühl  fühlen – dieses unbeschreibliche gute Gefühl - im Herzen zu spüren - und dann auch den Augenblick leben –

Ich kann das sogar schon ganz gut Leben – dieses - ich fühle mich so „Gut“ Gefühl – dieses so fast nicht beschreibbar gute Gefühl….

Mal spüre ich mein Herz so richtig toll – was für mich bedeutet – mit all seinen anderen Seiten – viel Herz spüren – bedeutet eben auch viel fühlen – und dem kann und will ich mich jetzt auch ganz widmen…..

Das geht jetzt ganz gut ….da ich in der Zwischenzeit gut zu mir sagen kann – ich muss nichts – ich bin und darf sein – es darf sein – alles darf sein –

Tja aber auch alle anderen Gefühle - die sich dann Zeigen - und die gefühlt werden wollen - auch die darf ich fühlen (da sie sich nicht so einfach mal eben abstellen lassen)  solche GEFÜHLE wie Einsamkeit oder Sehnsüchte wollen auch gefühlt werden….und eben auch so intensiv wie die anderen schönen Gefühle …..

Und manchmal ist dies auch nicht ganz so EINFACH für mich - ich kann mal nicht eben den Telefonhörer in die Hand nehmen und mit Dir telefonieren.....

Ich kann mich auch nicht mit Dir verabreden – und vielleicht auch nicht mit Dir jetzt sofort Whats Appen – oder gar Skypen 

Tss – und das wiederum ist manchmal nicht so ganz einfach – aber das heißt auch – keine Ablenkung von meinem Fühlen!

Hinzu kommt dies Zeitverschiebung von 7 Stunden - die unseren Kontakt manchmal erschweren lassen…..

Aber ich fühle und werde weiter fühlen….  

Habe auch schon die Eine und andere Erkenntnis!

 

Land und Leute und ich darf es erleben:

Nach einem Tag des starken fühlens - machte ich mich morgens um 7:00 Uhr auf dem Weg mit dem Bus nach Klungkung. 

Mein Ziel: ich wollte Stoff kaufen.... also rein ins Getümmel - ich auf dem Markt.... so viele Gerüche machen hungrig.....

Mein Frühstück.....

Sind das die längsten Bohnen der Welt.......

Nach langem Bummeln und suchen - der für mich richtigen Stoffe - bin ich fündig geworden - dazwischen hatte ich noch ein Déjà-vu.... hier war ich schon einmal... nämlich vor genau 4 Jahren - war ich schon einmal auf diesem Markt. Nun als ich den Markt lange genug abgesucht und bestaunt hatte -war ich auf der Suche nach dem richtigen Bus - der mich zurück in den Ashram bringen sollte....
Nicht dumm - habe ich einen jungen Mann auf dem typischen balinesischen Motorroller gefragt -wo der nächste Busterminal sei? Erst verstand er mich nicht - was mir bei meiner wirklich guten Laune nichts ausmachte - ich weiter meines Weges und plötzlich stand er wieder mit seinem Roller neben mir - er bot mir an - mich zum Busterminal zu bringen - was ich dankend annahm - mhhhhh - nur fuhr er mich zum falschen Terminal - aber auch das machte meiner Laune nicht aus!
So lief ich meines Weges.... und siehe da - wieder stand der junge Mann wenig später neben mir - diesmal sagte er - er würde mich jetzt in den Ashram fahren - doch sehr erstaunt - stimmte ich zu!
W ir allso mit dem Motorroller bei super Sonnenschein auf nach Candi Dasa - Dankeschön!
Ich kann es bis heute nicht fassen... und der junge Mann nahm kein Geld von mir an!
Wer in einem Ashram weilt - hat den Respekt der Menschen für sich. Der Ashram Gandhi ist doch sehr bekannt hier auf Bali und dies wird mit viel sehr Respekt geachtet.

  
Ein weiterer Ausflug brachte mich unerwartet zu dem bekanntesten und anscheinend berühmtesten Gamelan Lehrer und Gamelanhersteller von Bali......

 Hier gibt es keinen Born Out....

 

 

 

 

Abendessenszubereitung...

Das Abendessen des Teams vom Ashram....

 

 

Mein Abendessen.....

Noch ein paar Bilder aus dem Ashram.....

 

 

 

 

                                      
Ich bin dankbar für diese kostbare Zeit und verabschiede mich heute von ganzem Herzen.....

Und ziehe weiter nach Ubud.......
Hier bin ich gelandet.......

Ich wünsche Euch eine gute Zeit und freue mich wie immer sehr über Post und Nachrichten von Euch...... 
Übrigens hier wohne ich ganz alleine..... Eure Georgia