Jungletour

19.10.12
Die Jungletour:

Um 9:00 h holte uns der Assistent des Tiroler Guides ab. Schon um diese Zeit war die Luftfeuchtigkeit so hoch das uns der Schweiß lief.
Unser Guide mit dem Namen Smiley – entpuppte sich als Narzisst. Stundenlang hörten wir unseren Guide reden – manchmal auch Informationen über den Jungle. Schweißgebadet – Bergauf und Absteigend konnte Frau meinen – dass wir schon einmal an bestimmten Bäumen vorbeikamen. Georgia war fest der Überzeugung – dass wir bestimmte Orte doch schon vor einer Stunde gesehen und Fotografiert hatten.
Um 14:00 h war immer noch kein Orang-Utan zu sehen – aber dafür kannten wir in der Zwischenzeit das bewegte Spirituelle Leben unseres Guides. Eine Mischung aus Möchtegern Schamanismus – weißer und schwarzer Magie mit ein wenig Reiki abgeschmeckt.
Aber plötzlich standen wir vor der Orang-Utan Mutter und ihrem Baby. Eine schöne Begegnung mit viel Freude bis folgendes Geschah….
Siehe unser Video:

Dann dachten wir – es geht ins Hotel zurück….
Aber der Weg führte zum Wasserfall – wo sich der Guide doch tatsächlich einbildete - dass wir uns mit Unterhose begleitet in den Fluss begeben und dann noch sein Essen essen – dass von morgens an in seinem Rucksack vom Assistenten getragen wurde….
Der Guide zeigte sich gerne in der Unterhose unter dem Wasserfall.
Weiter durchs Gebüsch wo Klapperschlangen und Vipern  von seinen klopfenden Schuhen vertrieben wurden.
Immer noch nicht auf dem Rückweg erfuhren wir - dass wir den Rest der Tour mit Rafting zurück legen werden. Wir waren begeistert.
Rucksäcke und Schuhe kamen in einen Beutel und dann ging es auch schon los ins Nass – natürlich begleitet!
Wie kann es anders sein – als nass zu werden –aber nicht nur das – denn wir setzten einmal mit unseren Poschies auf den Felsengrund auf. AUTSCH! Auch hier war der Wortschwall des Guids nicht zu bremsen.
Und Wenckes Hose kaputt!
Kurz vor Ende unserer Tour auf dem Wasser konnten wir am Ufer K. vom Lake Toba  jauchzend begrüßen. Das war auch die Rettung  - denn der Guide bot auch für diesen Abend  seine Dienste an. Außerdem meinte er zu Abschluss – die Tour dauerte  2 Stunden länger und das kostet…….
 Nix aber auch gar nix gab es mehr – nur noch völlig nass und erschöpft in unser Zimmer um unter die kalte Dusche gehen zu können.
Den Abend beendeten wir mit K. bei einem Bier.