Mittwoch, 28. November 2012

Im Jetzt.......


Der Himmel ist wolkenlos
das Herz sorglos
das Glück wunschlos
der Schutzengel arbeitslos
das Gemüt schwerelos
die Liebe zweifellos
die Arbeit mühelos
und die guten Zeiten endlos.......


Es bedarf keiner weiteren Worte.....
herzlichst Eure Georgia


Samstag, 24. November 2012

Geschenke besonderer Art



Heute möchte ich Euch einen weiteren kleinen oder doch größeren Einblick in mein momentanes Seelenleben gestatten….
In dieser Woche ist so viel geschehen und ich möchte versuchen, meine Eindrücke und Erfahrungen in Worte zu wandeln. Soweit dies überhaupt Möglich ist.
Das Erfahrene -
es möchte in meinem Herzen getragen werden und es wird weiter wirken.
Ich möchte diese schönen und Neue Gefühle in meinem Herzen tragen und fühlen
Was ist geschehen?
Wie Ihr ja in meinem letzten Blog lesen konntet – bin ich in Ubud gelandet.
Hi hi und das kann Frau auch so sagen…. „Gelandet“.
Wie beschreibt Frau den Ort Ubud?
Ubud schmiegt sich an sanfte Hügel und ist Balis zweites Tourismuszentrum. Einst war Ubud das Shangri-La, in dem sich in den 1930er Jahren europäische Künstler wie die Maler Walter Spies und Rudolf Bonnet von der unvergleichlichen Reislandschaft und den künstlerischen Reisfeldlandschaft und den künstlerischen Ausdrucksformen der Balinesen inspirieren ließen. Ubud ist auch ein Ort für Naturliebhaber – inmitten von Reisfeldern und durchzogen von einem Netz von Fußpfaden, bietet Ubud eine Vielfalt von Möglichkeiten an. Viele Menschen wollen nur ein bis zwei Tage hier verweilen – bleiben aber viel länger weil es ein so großes Angebot an allem gibt – was Frau & Mann sich vorstellen können. Oder besser das kann Frau/Mann sich gar nicht vorstellen…. Und für jedem gibt es etwas….! Wer sich aus dem Konsumtourismus ziehen möchte fährt einfach ein wenig an den Rand und ist sofort im Grünen. Möglichkeiten für interessante Spaziergänge und Wanderungen sind nur eine der vielen Möglichkeiten.

Zurück zu meiner fast unbeschreiblichen Woche.
Ich bin in Ubud erst einmal in einem kleinen schönen Hotel gelandet. Mitten zwischen den Reisfeldern. Wo ich sofort für die erste Nacht in einer Suite schlafen durfte (die Bilder hast du ja gesehen). Am Montag zog ich dann in ein kleineres Zimmer – nur war darüber eine Renovierung im Gange und das geht leider nach einem drei wöchigem Ashram Aufenthalt gar nicht… für mich nicht!
So bin ich zur Rezeption um eine gute Lösung für mich zu finden – was auch kein Problem war – ich bekam eine andere Suite und eine Massage meiner Wahl Gratis dazu.

Am Dienstag beim Frühstück – dachte ich noch – was tue ich hier eigentlich? Nach drei Wochen Ashram wieder in einen „normalen Alltag“ zu finden -  ist doch nicht ganz so einfach….
Außerdem fehlte mir – meine Ashram-Familie. Doch dann geschah folgendes:

Eine blonde sehr schöne englischsprechende Frau betrat die Hotel Lobby und wurde auch gleich von einem der Mitarbeiter sehr herzlich begrüßt – nun ich beobachtete genau… Hi hi - denn ich hatte Zeit und saß ja auch bei meinem Frühstück.
So hörte ich doch sehr oft das Wort Ashram aus ihren Erzählungen. Meine Ohren wurden ein wenig größer bis der Mitarbeiter der Frau erzählte – dass auch ich aus einem Ashram käme und wir uns unbedingt unterhalten müssten – Nebenbei stellte sich heraus dass die schöne Frau aus Deutschland kommt und Daniela heißt. Daniela (wird aber Dani genannt) kommt aus Leipzig. 

Wir waren uns sofort sympathisch – so das wir unser Frühstück zusammen legten  und geredet und geredet haben…. Schnell waren drei Stunden vergangen.
Da Dani eigentlich auch in einem Ashram untergekommen war – sie sich aber so gar nicht wohl fühlte – war sie auf der Suche nach einem Zimmer – unser Hotel war leider ausgebucht und so ergab es sich…. da ich eh eine große Suite alleine bewohnte bot es sich an - das Dani mit in meine Suite zog… Gesagt getan… und seit dem bewohnten wir zusammen die Suite.
Ich bin Dankbar Daniela begegnet zu sein.  Jeder von uns ist auf dem spirituellen Weg. Da Dani schon ein paar Tage in Ubud war – hatte sie schon ein wenig Programm und Ideen für die Woche. Übrigens hatte sie sich einen Motorroller ausgeliehen und das macht wirklich unabhängig – vor allem – wenn Frau etwas Abseits lebt… so wie wir eben ein wenig - zwischen den Reisfeldern und zwischen kleinen Dörfern. Eine neue-alte Erfahrung – das musste ich doch ausprobieren….. Roller fahren – Wow ist das schön und ich kann’s noch!
Ubud und das hätte ich nicht vermutet ist ein total spiritueller Ort - hier wirken die Götter und gute Energien… es gibt für jeden etwas.Yogazentren - so was hat Frau noch nicht gesehen – mitten in der Stadt durch ein Tor gehend – und du stehst zwischen Palmen – Reisfeldern –Hütten – Deiche und Seen. Und eine Vielfalt an Angeboten – das ist unbeschreiblich.

Ein Grund meiner Reise war ja – die eine Türe zu finden…. 
Die Türe die mir zeigt – welche Nahrung die richtige für mich ist. Auf dem Punkt gebracht.
Ich wollte mein Herz und meine Seele verbinden ….
Dienstagabend  waren wir bei einer Herzmeditation – die war schon wundervoll.
Am Mittwoch hatten wir morgens um 9:30h einen Termin bei Ida Pedanda – er ist der älteste Priester Balis – wir wurden bei ihm gesegnet – das schon alleine war so eine göttliche Energie.....
Danach sind wir zu einer Sound Healing Celebration – ich kann nur sagen - Wow.
Ein Ehepaar aus Japan - sie haben mit Kristallschalen & ganz speziellen Klangschalen - ein wundervolles Heilkonzert gegeben…..
Im liegen haben diese Klänge meinen Körper sehr tief erreicht. Besonders meine Chakren.
Das größte Geschenk diese Woche war aber folgende kleine Geschichte – eine Geschichte mit großer Wirkung!
Wir Mädels waren in einem Shop - wo ich eine ganz besondere Hose für mich gefunden habe – so probierte ich an und an und an… Dani die immer noch auf der Suche nach Masken war – sagte – „sie gehe mal eben in den Masken-Shop nebenan - um mal nur zu schauen"
Aber Dani kam gar nicht wieder - so schaute ich nach ihr. Dani stellte mir den Besitzer des Maskenladens - Namens Wah vor – Wah hat uns für den nächsten Tag eingeladen mit ihm in ein Dorf nahe des Batung Agum zu fahren  (ca. eine Stunde mit dem Motorroller über die Dörfer) um dort eine ganz bekannte Heilerin Namens Ayu zu treffen – dort gibt es am Donnerstag eine Zeremonie für die Göttin des Ozeans – es ist der Geburtstag der Göttin. 
Außerdem würden wir eine Konsultation mit Ayu haben können. Nach kurzen Überlegungen haben wir uns mit Wah für den nächsten Tag verabredet - an einer Tankstelle war der Treffpunkt – er brachte für uns die Opfergaben  mit. 
 Ich versuche nun das was ich erleben durfte in Worte zu fassen –soweit dies möglich ist.
Nach einer einstündiger Fahrt durch Dörfer – Reislandschaften – und Serpentinen - kamen wir an einem sehr schönen Ort am Rande des Berges Agung an.
So etwas habe ich noch nie erlebt – eine sehr schöne Frau kam uns entgegen und begrüßte uns so herzlich als gehörten wir zur Familie – und diese wirklich jungaussehende Frau war Ayu. Auch kam gleich ihr Ehemann auf uns zu und auch von ihm wurden wir herzlichst gegrüßt und willkommen geheißen.
Erst mal einen balinesischen Kaffee ….. Es gab einen sehr schönen Tempel – der aber nicht im geringsten die Ähnlichkeit eines Balinesischem Tempels hatte - außerdemgab es einen weiteren Altar für die Göttin des Ozeans. 
Die Geschichte von Ayu: Ayu war einmal sehr krank und sie hatte die Eingabe zu meditieren – dies machte sie 42 Tage - ihr Leben veränderte sich. Alles Weitere zeigt ihr spirituelles Dasein. (Es ist einfach nicht in Worte zu fassen – Schwingungen und Energien kann Frau nur fühlen….) Gerne gebe ich mehr Infos bei Interesse!

Ayu bat uns in den Tempel – wir setzten uns zu ihr und waren bereit für alles was kam. Dani hatte einen kleinen Buddha mitgebracht - er sollte mit Energie aufgeladen und gesegnet werden. Ayu hat sich zuerst dem Buddha gewidmet und diesen gesegnet. Als sie ihn auf den Altar stellte – gab es – ein kleines Erdbeben… wir waren ein klein wenig erschrocken – denn die anderen kleinen Tempel wackelten auch.
Dann wurden wir als erstes mit heiligem Wasser gewaschen und gesegnet. Danach haben wir meditiert. Ayu legte ihre Hand an meine Stirn und an meine Wirbelsäule – es öffnete neue Kanäle - die Energie floss mehr und mehr.
Wow – Ayu wollte im Anschluss wissen wie es uns geht und was für empfunden haben? Kann ich leider nicht in Worte fassen!

Ein Gespräch mit Fragen & Antworten war nicht mehr nötig – Ayu bat uns – jeder für sich  - mit einer uns zugeteilten Blume zu meditieren. An einem kraftvollen Tempel setzten wir uns zur Meditation nieder – wir konnten zur Ganga Dewi beten und alle Fragen stellen die uns auf dem Herzen liegen und darum bitten - eine Antwort zu bekommen. Alle meine Fragen wurden beantwortet.
Und es geschah noch viel mehr….
Die Bedeutung meiner zu mir gehörenden Blume:
Meine Blume ist die Lotusblüte. Die Blume die Absolut zu mir passt!  
 
Unberührt von der Unreinheit, symbolisiert sie die Reinheit des Herzens und des Geistes. Sie steht für langes Leben – Gesundheit - Ehre und Glück.
Im ägyptischen steht sie für das Symbol der Sonne - der Schöpfung und der Wiedergeburt.
Im Osten steht sie als Symbol der geistlichen Entfaltung – der Lotus hat seine Wurzeln im Irdischen Schlamm – doch er wächst geradewegs nach oben in Richtung Licht – seine Blütenblätter öffnen sich zu einer wunderschönen Blume. Om Mani Padme Hum – was so viel bedeutet wie  „ Gegrüßt seiest du, Juwel  im Lotus“ das ist das heilige Mantra der Tibetaner.
Im indischen steht die Lotusblüte für Göttlichkeit – Fruchtbarkeit - Reichtum – wissen und Erleuchtung. Sie steht in Verbindung mit der Göttin des Reichtums – Maha Lakshmi – die Wohlstand - Reinheit und Großzügigkeit bringt. Sie sitzt in einer vollblütigen Lotusblume - die für Reinheit - Schönheit und für alles Gute steht.

Tja und was soll ich Euch sagen – als ich nach der Herz Meditation am Dienstagabend eine Engelskarte ziehen durfte –zog ich die Karte Beauty …. Tss und soll ich Euch sagen…. Dass meine Schönheit erst ab meinen 40 zigsten Lebensjahre zur Geltung kam… ist mir schon seit einiger Zeit bewusst.
Bitte jetzt nicht wiedersprechen!!!
Auch waren noch viele Spirituelle und wissende Menschen auf dieser so eindrucksvollen Zeremonie. Einer fragte – wo ich denn vor Bali war? Ich erzählte ihm von Sumatra – er sagte mir –dass ich wohl erst durch das Tor Sumatras gehen musste um noch mal etwas zu verstehen..…. Um dann nach Bali zu kommen. Außerdem konnte er mir auf den Kopf zusagen das ich ein Bergmensch wäre und ob ich vorhätte in den Bergen zu leben?

Ayu sagte mir – ich sein eine hoch sensible – sensitive - wahrnehmende – spirituelle Frau. Ich bin auf dem richtigen Weg und da bleibe ich auch…
Es fühlt sich so gut an. Es wirkt noch immer…

Zurück zur Zeremonie – als alle Gäste anwesend waren wurde im Tempel zusammen gebetet und Ayu fiel  in Trance -  sie war im Körper der Göttin des Ozeans…. Nur einfach wirklich schwer zu beschreiben – und in Worte zu fassen - sie hatte ein Amulett um und mit dem hat sie alle anwesenden Menschen einzeln gesegnet. Während sie in Trance war – hatte sie eine total andere Stimme auch bewegte sie sich auch anders….

Danach gab es für alle ein balinesisches Buffet…. Wow –wow…
Zum Schluss traf Frau-Mann sich noch einmal im Tempel  - wer wollte – da hat Ayu noch einmal eine Botschaft bekommen – es gäbe zum Jahresende im Dezember ein großes Desaster – es würde sich nicht um Bali handeln – der Ort wäre aber in der Nähe Balis – sie bittet darum - für die  Menschen – die es betrifft - zu beten.

Nach 23:00h sind wir dann bei milden Temperaturen ca. 1 Stunde mit unserem Motorroller zurückgefahren…. Ayu und Shinta ermahnten uns des Öfteren am Abend becarefully zu fahren..  
Mhhhh nur so viel dazu: Am Ende unserer Heimfahrt – so kurz vor unserem Hotel rutschten wir mit dem Roller in der Kurve aus und lagen auf dem Boden. Tss – es ist uns nichts passiert – ein wenig aufgeschürft und der rechte Spiegel ist in Bruch gegangen… Aber an meinem weißen Kleid und meinem weißen Pulli waren überhaupt keine Spuren eines Sturzes zu sehen - obwohl die Straßen nass waren…. 
Und auch das ist noch einmal ein Phänomen für sich…. Denn - wir baten am Mittag das Universum uns von Regen frei zu halten…. Bei uns regnete es nicht! In Ubud waren solange schwere Regenfälle bis wir in Richtung Ubud fuhren… 
Die Straßen waren noch sehr nass und wir wunderten uns ein weiteres Mal an diesem Abend.

Alles wirkt weiter…. 
Es wirkt und wirkt und es geht mir richtig gut damit!

Am nächsten Morgen - an unserem Frühstücksplatz setzte sich ein so schöner Atlasfalter von dem wir in Deutschland nur träumen können.
Auch stellt sich für mich im Moment nicht mehr die Frage –wohin geht meine Reise weiter….
Ich bin gestern noch einmal umgezogen in die Villa Indigo – noch ein wenig weiter draußen zwischen den Reisfeldern und sehr ruhig gelegen – abgesehen von den Fröschen & Enten und ihren Konzerten am Abend bis in die Nacht. Natur Pur!!! 
 
 
  
Dani ist heute leider Abgereist! 

 
  Ich mache weiter schön Yoga und schwimme im Pool so wie ich Lust darauf habe. 
 Hier werde ich voraussichtlich bis 17.Dezember bleiben. Ich habe mir einen Roller gemietet und fahre auch immer schön links und vorsichtig –  es macht mich unabhängigerer…. 
Eine gute Woche für Euch und viele gute Wünsche sendet Euch Georgia